Familienmeditation
Sie stehen vor einem Scherbenhaufen
Fast jede dritte Ehe scheitert, Tendenz steigend!
Gestritten wird um:
- das Sorgerecht/Besuchsregelung für die Kinder,
- das Bleiberecht in der Ehewohnung,
- die Verteilung des Hausrats,
- den Kindes -und Ehegattenunterhalt,
- die Haftung für gemeinsame Schulden,
- die Aufteilung von Vermögen,
- den Verkauf des Einfamilienheims…
-
die Liste lässt sich endlos weiterführen.
Fegen wir die Scherben zusammen!
Fragen und Antworten
Im Folgenden habe ich einige Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema Familienmediation für Sie zusammengestellt.
Natürlich kann eine solche Information nicht das persönliche Beratungsgespräch ersetzen. Gerne vereinbare ich einen Termin mit Ihnen.
Was tun in dieser Situation?
In unserer Streitkultur werden in der Regel Konflikte an Rechtsanwälte und in letzter Konsequenz an Gerichte abgegeben. Damit haben Sie keinen Einfluss mehr auf den Streit. Ein Dritter entscheidet, wann Sie Ihre Kinder sehen dürfen, wer in dem gemeinsamen Haus wohnen bleibt, wie das Einkommen untereinander verteilt wird usw. Dieser Weg ist zeitaufwändig, kostenintensiv und nervenaufreibend.
Was ist bei der Mediation anders?
Dieses anerkannte Verfahren wird in vielen Ländern dem Gerichtsverfahren vorgeschaltet, um eine außergerichtliche Streitbeilegung zu ermöglichen. Die Mediatorin sitzt mit den Streitenden an einem Tisch. Gemeinsam mit den Parteien verhandelt sie die zu regelnden Sachverhalte. Dabei tritt sie als neutrale Mittlerin in Erscheinung. Wie ein Arzt oder Anwalt ist sie zur Verschwiegenheit verpflichtet. Aus einer erfolgreichen Mediation gehen die Streitenden jeweils als Gewinner hervor.
Löst die Mediatorin den Konflikt?
Nein! Sie sind mit Ihrem Streitpartner dafür verantwortlich, Lösungen zu erarbeiten. Die Mediatorin sorgt für eine tragfähige Arbeitsbeziehung.
Wie hilft die Mediatorin?
Warum ist es besser, sich zu einigen?
Eheleute können in vielfältiger Weise auch nach Trennung bzw. Scheidung miteinander verbunden bleiben Am häufigsten ist dies durch die Sorge um die gemeinsamen Kinder der Fall. Wenn Sie einen Prozess gewinnen, lebt es sich oberflächlich betrachtet gut. Ihr Partner hingegen fühlt sich nicht nur als Verlierer, sondern hat auch tatsächlich einen Rechtsstreit gegen Sie verloren Das ist keine gute Grundlage, z. B. notwendige Entscheidungen für Ihre Kinder zu treffen oder einander im gemeinsamen Freundeskreis zu begegnen. Es wird immer wieder Situationen geben, in denen auch Sie auf die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Partner angewiesen sind.
Was wird von Ihnen erwartet?
Entscheiden Sie sich ohne Zwang für die Mediation. Steht der Trennungsschmerz noch im Vordergrund, lassen Sie sich Zeit, bis Sie die Trennung akzeptiert haben. Sie sollten den ernsthaften Wunsch haben, sich zu einigen. Blicken Sie nicht zurück, sondern nur noch in die Zukunft.